Ein letzter Rettungsversuch
Nach Rückzug der städtischen Klage gegen die A40-Planung könnte der Ratsbeschluss für Erhalt und Wiederherstellung der B1-Allee immer noch umgesetzt werden.
Kompromissvorschlag zu strittigen Planungen – die letzte Chance der Verständigung: B1 Dortmund plus hat an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Oberbürgermeister Ullrich Sierau geschrieben.
A 40-Planfeststellungsbeschluss für Dortmunds östlichen Stadteingang
Warum ein bekanntes Stadt-Wahrzeichen erhalten werden kann – und muss
Presse-Mitteilung
Der Rat der Stadt Dortmund hat entschieden, die gerichtliche Klage gegen die A40-Planung des Landesbetriebs Straßen.NRW zurückzuziehen, auch wenn ein großer Schaden für Stadt und Region, ebenso wie für die Akzeptanz des Verkehrsinfrastruktur-Ausbaus droht.
Nicht entschieden haben die Ratsmitglieder, Dortmunds wertvolles Wahrzeichen im Osten zur Zerstörung freizugeben. Der weiterhin gültige Ratsbeschluss aus 2011 zur „Gestaltungskonzeption der Verkehrsbauwerke“ für den Bereich zwischen B236 und Anschlussstelle Aplerbeck mit Erhalt und Wiederherstellung der B1-Allee kann immer noch umgesetzt werden.
Um dies zu erreichen, hat B1 Dortmund plus Frau Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie die Herren Alexander Dobrindt , Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Ullrich Sierau , Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, gleichlautend um Ihre Unterstützung für einen Kompromissvorschlag bei den strittigen Planungen gebeten.
Diese für das Land, den Bund und die Stadt Dortmund Verantwortlichen für die Planungen und Entwicklung der Stadtachse B 1 haben es in der Hand, der Verständigung an dieser bedeutenden Stelle noch eine letzte Chance zu geben.
Hier geht’s zum Schreiben an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (PDF)